Zubereitung
1. Eine grosse hohe Pfanne mit kaltem Wasser füllen. Pro Teigwarenportion – 100 bis 150 g pro Person – rechnet man 1 Liter Wasser. • Teigwaren müssen zum Quellen frei schwimmen, sonst kleben sie aneinander, garen nicht regelmässig und der typische Geschmack kann sich nicht entfalten. • Öl im Kochwasser verhindert das Zusammenkleben der Teigwaren keineswegs.
2. Das Wasser zugedeckt zum Kochen bringen. Dann erst salzen – 1 EL (10g) pro Liter Wasser und Teigwarenportion. • Gesalzenes Wasser braucht länger zum Kochen, deshalb Salz erst nach dem ersten Aufwallen des Wassers beifügen. • Salzmenge etwas reduzieren, dafür 2-3 Lorbeerblätter, 1-2 Peperoncini, 2-3 Knoblauchzehen, Kräuterzweige oder Petersilienstängel – passend zum Rezept – mitkochen.
3. Wenn das Wasser richtig sprudelnd kocht und das Salz aufgelöst ist, Teigwaren aufs Mal beifügen. Mehrmals gut umrühren, damit sich die Teigwaren nicht auf dem Pfannenboden absetzen. • Bei Kurzwaren mit einer Holzkelle umrühren, bei Langwaren eine Gabel oder lange Kochstäbchen verwenden (extralange gibt es in Asienläden oder in gut sortierten Haushaltabteilungen grosser Kaufhäuser). • Nachsalzen der Teigwaren nützt nichts: Das Salz dringt nur in gelöster Form und am besten während dem Kochvorgang in die langsam quellenden Teigwaren ein.
4. Teigwaren offen und in ständig sprudelnd-kochendem Wasser garen. Kochzeit auf der Packung beachten. Kurz vor Ende der angegebenen Zeit Konsistenz der Teigwaren testen. Sobald sie weich sind, aber innen noch einen festen Kern haben (al dente = am Zahn), 1 Glas kaltes Wasser in den Topf giessen, um den Kochprozess zu unterbrechen.
5. Teigwaren sofort in einem grossen Sieb abgiessen. Je nach Rezept einige Esslöffel Kochwasser zum Schwenken der Nudeln oder zum Verdünnen der Sauce zurückbehalten. • Teigwaren lassen sich kurze Zeit in wenig Kochwasser warm halten. Sie garen aber nach. • Teigwaren nach dem Abgiessen nie mit kaltem Wasser abschrecken: Sie sind sofort lauwarm und verlieren beim Wiederaufwärmen ihren typischen Biss. 6. Teigwaren etwas abtropfen lassen, dann sofort mit einem Teil der Sauce mischen, um das Zusammenkleben zu verhindern. • Statt Sauce wenig Olivenöl oder Butter unter die kochendheissen Teigwaren mischen. 7. Teigwaren immer in vorgewärmte Schüssel oder Teller anrichten und sofort servieren.

Sporternährung
Genau das Richtige für Höchstleistungen! Die Rezepte enthalten die benötigten Kohlenhydrate, sind leicht verdaulich und belasten den Magen nicht.
Currynudeln Casimir mit Schweinegeschnetzeltem
Hühnersuppe mit Spiralen
Hörnliauflauf mit Nüssen
Müscheli mit Lachsstreifen

Schweizer Klassiker
Immer wieder gut! Mit diesen Originalen der Schweizer Küche liegen Sie bei Ihren Gästen immer goldrichtig.
Älplermagronen
Spiralenomelette mit Gemüse
Hörnli mit Fleisch-Gemüsesauce

Leichte Küche
Für alle, die eine leichte ausgewogene Mahlzeit zubereiten wollen, ohne auf Geschmack zu verzichten!
Spaghetti mit Tomaten und Mozzarella
Ma-Po-Szechuan-Nudeln
Krawättli mit Zitronen und Spargeln
Mediterraner Teigwarensalat
Gemüse gefüllt mit feinen Nudeln
Gedämpfte Tomate auf Gemüsespätzli

Kochtipps

Tipps und Tricks rund um die Teigwarenküche

Teigwaren zubereiten geht schnell und einfach. Mit folgenden kleinen Tricks gelingen Ihre Teigwaren immer und machen Sie im Handumdrehen zum Pastaprofi! Überraschen Sie sich und Ihre Gäste immer wieder aufs Neue!

 

Tipps für die Zubereitung von Teigwarensalaten

Teigwarensalate sind nicht nur im Sommer eine willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan. Mit folgenden Tipps sind sie einfach und schnell zubereitet und Ihrer Fantasie bei der Zubereitung keine Grenzen gesetzt.

• Kurze Teigwarenformen wie Krawättli, Spiralen oder Penne eignen sich speziell gut für Teigwarensalate. Besonders schöne Farbkreationen erhalten Sie mit Tricolore-Teigwaren (z.B. Trattoria Capelletti Tricolore).

• Kochen Sie die Teigwaren gemäss den Angaben auf der Verpackung. Wichtig ist, dass die Teigwaren stets noch bissfest (al dente) sind. Um ein Verkochen oder Aufquellen zu vermeiden, giessen Sie die Teigwaren sofort nach dem Kochen sorgfältig ab und halten Sie sie kurz unter kaltes fliessendes Wasser. Dadurch wird verhindert, dass die Teigwaren im Salat zusammenkleben. Nun können die Teigwaren mit wenig Öl vermischt in den Kühlschrank gestellt werden.

• Lassen Sie bei der Zusammenstellung der restlichen Zutaten Ihrer Fantasie freien Lauf. Für Farbakzente sorgen farbige Peperoni und Gewürzkräuter geben dem Salat das gewisse Etwas.

• Damit sich der Geschmack der einzelnen Zutaten voll entfalten kann, sollte der Salat stets ein wenig im Voraus zubereitet werden. Vor dem Servieren mindestens eine Stunde bei Raumtemperatur aufbewahren und erst kurz vor dem Servieren mit der Sauce vermischen, damit diese nicht verdirbt.