Typische Verwendungen für die Teigwarenklassiker

Hörnli
Sie passen hervorragend zu Aufläufen oder leichten Nudelsalaten und sind sehr aufnahmefähig für Saucen (z.B. Tomatensauce mit Basilikum gewürzt). Besonders eignen sie sich für das typische Schweizer Gericht Hörnli mit Gehacktem und Apfelmus.

Krawättli
Sie passen wunderbar zu kräftigen Saucen und eignen sich als leichte Vorspeise und Salat.

Maccheroni
Maccheroni sind besonders beliebt für urschweizerische Älplermagronen und eignen sich gut zu Saucen mit Hackfleisch und für Gratins.

Müscheli
Lassen sich gut mit Gemüse- und Pilzsaucen kombinieren und nehmen durch ihre grosse Öffnung besonders viel Sauce auf.

Nudeln
Diese gehören zu den Klassikern unter den verschiedenen Formen. In der Kombination mit kräftigen Saucen und Fleischgerichten oder Fischgerichten ergeben sie ein Genusserlebnis.

Penne rigate
Eignen sich zu scharfer Tomatensauce, besser bekannt als Penne all’arrabiata.

Spaghetti
Spaghetti sind nach wie vor sehr beliebt. Der Klassiker dazu ist natürlich die Tomatensauce, jedoch eignen sich feine Saucen aller Art.

Spaghettini
Die dünnere Spaghettivariante eignet sich besonders für die Zubereitung mit leichten Saucen mit Olivenöl und Kräutern. Ein besonderes kulinarisches Erlebnis bieten Spaghettini in Kombination mit Fisch- oder Meeresfrüchtesaucen.

Spiralen
Spiralen passen zu kräftigen Fleisch- oder Tomatensaucen oder werden speziell als Beilage mit wenig Sauce zu Gemüse und Fleisch gereicht.

Wenn man bedenkt, dass heute gegen 250 verschiedene Teigwarenformen bekannt sind, wird die Wahl der Form zu einer Herausforderung. Alleine bei der Pasta Premium AG werden 120 verschiedene Produkte produziert. Einerseits sind bei der Formenwahl sicher die persönlichen Vorlieben wichtig. Andererseits eignen sich aber bestimmte Produkte aufgrund ihrer Form für ganz spezielle Gerichte und harmonieren besonders gut mit anderen Zutaten. Hier können Sie sich einen Überblick über die verschiedenen Formen verschaffen.

Die richtige Teigwarenform

Oberfläche und Form
Sowohl Oberfläche wie auch Formkörper sind bei der Auswahl der richtigen Teigware zentral und können für ein ganz unterschiedliches Gaumengefühl sorgen. So ist die Saucenbindefähigkeit bei Hohlteigwaren wie Penne oder Hörnli ein wichtiges Kriterium. Kurze oder hohle Teigwaren nehmen durch ihre Öffnungen auch Saucen mit grösseren Stücken (z.B. Fleisch- und Gemüsesaucen) gut auf. Je gröber die Oberfläche einer Teigware ist, desto besser bleibt die Sauce haften.
Zu langen Teigwarenformen passen deshalb sehr feine Saucen ohne oder mit sehr kleinen Stücken (z.B. Tomaten-, Pesto-, Carbonarasauce).
Für Pastasalate eignen sich vor allem kleinere Formen wie Spiralen, Penne oder Krawättli. Diese lassen sich in einer Schüssel gut mit den anderen Zutaten mischen.
Für Aufläufe eignen sich neben Lasagneblätter oder Canneloni auch Formen mit Hohlräumen, die sich mit den restlichen Zutaten in der Auflaufform gut vermischen.